Künstliche Intelligenz revolutioniert die Softwareentwicklung, doch wem gehört der Code, den sie schreibt? In dieser spannenden Podcast-Episode beleuchten Ihre Moderatoren die komplexen Aspekte von dem Urheberrecht für KI-generierten Code. Die Grundlage für diese Folge bildet der aktuelle Artikel „Urheberrecht für KI-generierten Code: Eine Frage der Beweislast“ von Rechtsanwalt Kramarz. Gemeinsam erklären wir anschaulich, worauf es bei der Beanspruchung von Urheberrechten an KI-generiertem Code ankommt, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden und die eigenen schöpferischen Anteile nachweisen zu können.
Wir erklären, warum rein maschinell erstellter Code rechtlich oft als gemeinfrei gilt und wie der menschliche Beitrag durch präzise Anweisungen (Prompts) zum entscheidenden Faktor für den Urheberrechtsschutz wird. Die zentrale Herausforderung liegt dabei in der Beweislast – also der Notwendigkeit, die eigene kreative Leistung am Endergebnis zu belegen. In dieser Episode diskutieren wir typische Szenarien, in denen Entwickler KI-Tools zur Code-Erstellung nutzen, und zeigen Ihnen Strategien auf, wie Sie Ihren Entwicklungsprozess und insbesondere Ihre Prompts sorgfältig dokumentieren können, um im Streitfall Ihre schöpferische Leistung nachzuweisen. Wir verdeutlichen dabei die Unterschiede zwischen einer rein maschinellen Generierung und einer menschlich gesteuerten Schöpfung sowie die Rolle von detaillierten und kreativen Anweisungen (Prompts) für die Entstehung eines schutzfähigen Werkes.
Basierend auf den Ausführungen von Rechtsanwalt Kramarz betonen wir, wie wichtig es ist, eine lückenlose Dokumentation des gesamten Entstehungsprozesses von KI-unterstütztem Code zu führen und warum eine frühzeitige Auseinandersetzung mit der Beweislast im Urheberrecht entscheidend sein kann, um spätere kostspielige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden und Ihre Rechte am geistigen Eigentum zu sichern. Verpassen Sie nicht unsere praxisnahen Tipps, die auf dem Fachwissen von Rechtsanwalt Kramarz basieren, wie Sie Ihre Prompts, die generierten Code-Versionen und Ihre anschließenden Bearbeitungen effektiv mithilfe von Versionierungssystemen festhalten können.
Vertiefende Informationen und Beispiele finden Sie im zugehörigen Artikel „Urheberrecht für KI-generierten Code: Eine Frage der Beweislast“ auf der Website von Kanzlei Kramarz.
Sie haben Fragen zu dem Urheberrecht bei KI-Code oder benötigen Unterstützung? Kontaktieren Sie Rechtsanwalt Kramarz für eine kostenlose Ersteinschätzung Ihrer individuellen Situation.